Philosophische und naturwissenschaftliche Arbeiten und Dokumentationen
Platons Logik / Calculus Platonicus
Berlin 1999/2001
Übersicht: Das Sein unterliegt in seiner Struktur, seinem Aufbau und seiner Entwicklung einer strengen Logik, einem strengen logischen Kalkül. Nichts ist – als das was es ist und so wie es ist – zufällig; alles hat eine gesetzmäßige, logische Ursache, nichts ist, ganz im Sinne Leibniz‘, ohne Grund. – Die Aristotelischen bzw. Modernen Logikkalküle sind insofern Scheinkalküle, als sie nicht geeignet sind, ursächlich irgendwas abzuleiten, das nicht bereits von vornherein gegeben ist; es sind Systeme, die lediglich angeben, was unabdingbar ist, damit das, was ist, überhaupt sein kann. (Daß eine Theorie wie die Einsteinsche Relativitätstheorie nichtsdestoweniger genau gegen diese unabdingbaren Gesetze verstößt (siehe unten), ohne daß dies dieser Theorie (bisher) etwas anhaben konnte, zeigt, welch geringen Stellenwert diese Gesetze offenbar im Bewußtsein der (führenden) Wissenschaftler haben.) – Platons Kalkül basiert – sowohl in seiner Substanz als auch in seiner Beziehungsstruktur – auf drei Prinzipien (Grundideen): Dem des SEINS (O), dem der IDENTITÄT (A) und dem der VERSCHIEDENHEIT (E). Alles was ist, läßt sich daraus ableiten bzw. aufbauen. Denn indem alles, um zu sein, stets (nur) dieser drei bedarf, so ist alles, was ist, nur durch diese und aus diesen: …OA(OA(OAE)E)E…
Transformation
Berlin2004
Übersicht: Die Einsteinsche (Spezielle) Relativitätstheorie ist der Versuch – und alle physikalischen und kosmologischen Folgetheorien basieren direkt oder indirekt darauf – , bestimmte Phänomene des Lichts und der übrigen elektromagnetischen Wellen formal-mathematisch in den Griff zu bekommen. Daß dabei die Logik auf der Strecke bleibt, wurde entweder nicht gesehen oder einfach im Kauf genommen (siehe unten). – Die Chyron- oder Streibig-Transformation, die im Gegensatz zur Lorentz-Transformation nicht die Zeit (t), sondern stattdessen die elektromagnetische Wellenbewegung (also die Geschwindigkeit (x/t)) relativiert, ist eine mit der Logik in völligem Einklang stehende Lösung. Darüber hinaus erfahren durch sie auch sämtliche, bisher als „unerklärlich“ hingenommenen (elektromagnetischen) Phänomene der Quantenphysik erstmals ihre sinnvolle Deutung.
Die Rotverschiebung der Ätherwelle
Berlin2004
Übersicht: Die Annahme, daß sich das Weltall ausdehnt – mithin also (in einem ‚Urknall‘ aus dem „Nichts“) entstanden sei –, ist eine (‚unfreiwillige‘, vom Urheber nicht vorbedachte) mathematische Konsequenz der Einsteinschen (Allgemeinen) Relativitätstheorie. Da (auch) diese der Logik nicht standhält, verlieren alle sich aus beiden Einsteinschen Relativitätstheorien ergebenden Konsequenzen ihre reale Grundlage: Sowohl die Überflüssigmachung des Äthers als auch die Interpretation der Rotverschiebung als Expansionsbewegung des Weltalls werden damit hinfällig. Jede Welle – auch eine elektromagnetische – bedarf, um zu existieren, eines Mediums. Und jede Wellenbewegung – auch die elektromagnetische – wird, im zeitlichen und räumlichen Abstand, langsamer, verliert an Energie (‚ermüdet‘). Aus jener berühmten Einsteinschen Formel wird eine einfache kinematische Äther-Formel:
Die Eine Zeit
Berlin2004
„Unmöglich sind Ausdrücke wie „Für A und B vergingen verschiedene Zeiten“ oder „Für A und B verlief die Zeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit“, weil sie einen Vergleich und ein und dieselbe Zeit voraussetzen, ohne die der angeführte Vergleich logisch unmöglich ist. Folglich ist es nicht etwa so, daß eine Behauptung über eine Verlangsamung oder Beschleunigung der Zeit nicht gilt. Vielmehr müssen wir feststellen, daß sowohl eine solche Behauptung selbst als auch deren Negation gleichermaßen sinnlos ist. Hier haben wir es mit sprachlichen Konstruktionen zu tun, die zwar Aussagen ähneln, aber keine Aussagen sind, weil die in ihnen vorkommenden Ausdrücke keinen Sinn haben (keine Termini sind). Unsinn kann man aber weder beweisen (bestätigen) noch widerlegen.“
Calculus Materiae
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Übersicht: Das ‚planetarische‘ Schalenmodell der Materie, wie es nach wie vor, trotz Quantenphysik, in Forschung und Lehre verwendet wird, sowie sämtliche damit zusammenhängenden Nachfolgetheorien (z.B. die Stringtheorien), sind bloße Provisorien bzw. gedankliche Phantome, ‚erkenntnistheoretische‘ (multidimensionale) Monstren, – hinter denen sich offenbar eine ganz andere, völlig abstrakte Struktur verbirgt: Das, woraus Materie besteht, kann logischerweise nicht selbst Materie sein.
Briefe
„Es ist diese antiatomistische Haltung Schrödingers, die mir der schwächste und tatsächlich unhaltbare Punkt in seinen Ausführungen gegen die übliche Auslegung der Quantenmechanik zu sein scheint. […] Seit der Neubelebung der atomistischen Idee durch Daniel Bernoulli (1738) und durch Dalton (1808) hat diese Idee sich als so außerordentlich fruchtbar und wirksam erwiesen, daß mir Schrödingers Versuch, sie über den Haufen zu werfen, fast vermessen erscheint, jedenfalls als eine offensichtliche Verletzung der historischen Kontinuität.“
M. Born
„I, Georg Ernst Streibig alias Chyron, the signatory, offer the following wager to the physical scientists all over the world:
I, Georg Ernst Streibig alias Chyron, the signatory, maintain that neither a “big bang” nor an “expansion of the universe” nor “black holes” nor a “curvature of space” nor a “time dilatation” nor “elementary particles” nor “atoms” ever existed or exist.
We, the other signatories, accept the wager:
We, the other signatories, maintain that both a “big bang”, an “expansion of the universe”, “black holes”, a “curvature of space”, a “time dilatation”, “elementary particles”, and “atoms” do exist respectively did exist.
The winner(s) will be allowed to call the loser(s) officially and in public
“THE GREATEST FOOL(S) OF ALL TIMES.”
Georg Ernst Streibig alias Chyron
Berlin, Oktober 2004"
Auswahl:
Brief an V. Hösle (Vgl. GESELLSCHAFT: „Kl.A. als Philosophen“)
Brief an R. Penrose, D. Deutsch u.a. (‚Rezension‘ von „Die Physik der Welterkenntnis“)
Brief an D. Frede (‚Rezension‘ von „Platons ‚Phaidon‘ – Der Traum von der Unsterblichkeit der Seele“ (Vgl. GESELLSCHAFT: „Kl.A. als Philosophen – Zweites Beispiel“))
Brief an Waldenfels u.a. (‚Rezension‘ von „Vernunft im Zeichen des Fremden“)
Brief an L. Lütkehaus (‚Rezension‘ von „NICHTS – Abschied vom Sein – Ende der Angst“)
Brief an E. P. Fischer (‚Rezension‘ einer Tele-Akademie-Vorlesung (3Sat))
Brief an die Rhein.-Westf. Technische Hochschule (‚Rezension‘ von „Wittgenstein und Platon“)
Brief an die Universität Regensburg (‚Rezension‘ von „Platons Philosophie“)
Brief an G. Radtke (‚Rezension’ von „Die Theorie der Zahl im Platonismus”)
Brief an Theoretische Physiker (1)
Brief an Theoretische Physiker (Englisch)
Brief an J. Ehlers (Albert-Einstein-Institut Potsdam)
Brief an Theoretische Physiker (2)
Vier Flyer („Die Blödheit feiert Triumpfe“, „NON DATUR ATOMUS“, „Die Chyronsche [Un]bestimmtheitsrelation“, „Der Blödsinn hat System“)
Brief an Theoretische Physiker (Wette)
Vom Durchknall zum Urknall. Briefwechsel mit dem J.-Springer-Verlag, dem "Spiegel" u.a.
Die Neue Allianz der RT-Theoretiker